Max Mühlener: Fledermausbank

Foto: Lisa-Marie Eder

Zwei auf dem Boden liegende Zylinder aus Edelrost, die in ihren inneren, oberen Quadranten mit einem querlaufenden Balken verbunden sind, bilden die zur Rast einladende Sitzbank nahe dem Ende des Skulpturenwegs. Die Sitzfläche besteht aus drei quadratischen, grauen Steinplatten, die auf der Edelroststruktur aufliegen. Aus der Vorderseite der Bank sind die Worte „Genieße das jetzt und fliege!“ geschnitten und mit grauem Metall hinterlegt. Ein großer, abgeflachter Steinbrocken wurde hinter die Bank gelegt. In ihm befestigt ist eine Metallstange, an dessen sich über die Bank neigendem Ende die große Silhouette einer Fledermaus mit weit ausgebreiteten Schwingen befindet. Das Tier überspannt mit seiner Größe den gesamten Sitzplatz. Die Struktur der Arme und Flügelfinger wurden aus dem Edelrost geschnitten und räumlich leicht nach vorne versetz. Die einzigen anderen Details innerhalb des Umrisses sind die Augen der Fledermaus, welche aus zwei am Edelrost befestigten, runden Metallstücke bestehen. Am Kunstwerk verteilt finden sich drei Plaketten. Sowohl das Metallschild nahe dem rechten Bein der Fledermaus als auch das Schild rechts neben der Sitzfläche der Bank verweisen auf den örtlichen Hofladen Grenzenlos als Schaffungsort. Die dritte Plakette, befindlich auf der Oberfläche des Steins, liest: „Gestiftet vom | Bayer. Wald-Verein| RINCHNACH“ (Lisa-Marie Eder)