Ludwig „Wigg“ Bäuml: Die Laube

 

Der Künstler Ludwig „Wigg“ Bäuml wurde am 13.07.1954 geboren. Er lebt und arbeitet in Kallmünz, Landkreis Regensburg.

Konzeptioneller Ansatz

Der Geometrie des Hochbaus, der klaren strengen Architektur wird in Hof 2 eine freie haptische Installation in Form einer abstrahierten Laube entgegen gesetzt. Schräg gestellt zu den rechten Winkeln der Gebäude bildet sie einen Kontrapost. Architektur und Installation steigern sich aber gegenseitig und bilden eine Einheit. Die Installation „Die Laube“ als „arte utile“/„nützliche Kunst“ gedacht lädt ein zum Verweilen, zur Konversation. Sie soll die Bewohner des Studentenwohnheims an einem zentralen Ort in der Mitte der Anlage einladen, sich ungezwungen an einem Tisch zusammenzusetzen, Kontakte zu knüpfen, ins Gespräch zu kommen und eine Gelegenheit zum Miteinander bieten. Eingefasst von Hecken und Obstbäumen entsteht ein Ort der Ruhe aber auch des Beisammenseins. Die seitlichen Laubenstangen sind als Klettergerüst für Kletterrosen gedacht, so dass eine harmonische, idyllische Stimmung erzeugt wird.

Konstruktion

Maße der Laube: Höhe Durchgang: 2,60m, Installationshöhe: bis 4,00 m, Tiefe: 3,00 m, Breite: 6,00 m.
Tisch: Länge 8,00 m x 1,20 m x 0,80 m.
Bänke: Länge 8,00 m x 0,30 m x 0,40 m.

Material

Eichenholz, verschraubt mit Zwischenfugen. Laube: Seitenstangen: Stahl Ø 60–80 mm, verzinkt, lackiert rostrot. Querstangen: Edelstahl Ø 60–80 mm, ummantelt mit Tompakblech, patiniert. Weinblätter: Alublech 2mm, geformt, gefalzt, farbig gefasst.

Quelle

Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz (STWNO)

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