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Kunst in Niederbayern

Keramikschule Landshut, Klasse FS1 2008: Denkmal Flurneuordnung Frontenhausen "Konstruktives Miteinander"

Foto: Martin Köver

Daten:

Künstlerin: Keramikschule Landshut, Klasse FS1 2008, Entwurf: Heidi Wagner

Gattung: Plastik/Skulptur

Material: Voll-Ziegel, Mörtel, Messing

Abmessung: 470 x 350 x 470 cm

Datierung: 2009

Inschriften: Bodenplatte: Staatspreis 2001/2002, Flurneuordnung Frontenhausen

Eigentümer: Gemeinde Frontenhausen

Das Kunstwerk sich aus drei Ziegelskulpturen samt Bodenplatte zusammen. Dieses Denkmal wurde anlässlich des Staatspreises der Gemeinde für die Flurneuordnungsmaßnahme errichtet. Es wurde im Rahmen eines Klassenprojekts der Staatliche Meisterschule für Keramik und Design Landshut, Klasse FS1 2008, entworfen und mit Unterstützung der Firma Girnghuber (GIMA) umgesetzt. Als betreuende Lehrer waren Klaus Hufnagel und Martin Köver tätig.

Da der Tonabbau im Gebiet, in dem die Flurneuordnung durchgeführt wird, wichtig ist, sollte das Kunstwerk aus gebranntem Ton bestehen.

Die Künstlerin Heidi Wagner, deren Entwurf ausgewählt wurde, wählte als Titel "Konstruktives Miteinander", um hiermit auszudrücken, dass von einer Flurneuordnung alle profitieren können, wenn sie gemeinsam diskutieren und Vorschläge austauschen. Die drei Stelen, die Menschen andeuten, symbolisieren als Gruppe die Zusammenarbeit. Die einzelnen Ziegel, aus denen die Stelen bestehen, symbolisieren zudem die vielen verschiedenen Fllurstücke, die zu einem Ganzen zusammengefasst werden.

 

 

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